Folgerichtig wurde die Hypnose im März 2006 vom wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie der Bundesrepublik Deutschland offiziell als psychotherapeutisches Verfahren anerkannt.
Auch in Begleitung schulmedizinischer Anwendungen, wie beispielsweise bei Tumorerkrankungen, wird zunehmend Hypnose eingesetzt. So werden die mitunter gravierenden Nebenwirkungen einer Chemotherapie durch den Einsatz selbsthypnotischer und hypnotischer Techniken oft als deutlich abgemildert erlebt. Die Hypnose hilft Ängste abzubauen, Zuversicht und Selbstvertrauen zu stärken und oft entsteht ein ganz neuer Blick auf das gesamte Bild. Die innere Haltung kann sich wandeln und neue Wege entstehen.
Mit Hypnose lassen sich aber nicht nur Krankheiten, Störungen und Probleme angehen, sondern auch die Türen zu mehr persönlichem Erfolg aufstossen. Wir alle verfügen über mehr Potential, über mehr Kompetenz und Kreativität, als uns überhaupt bewusst ist. In der Hypnose blicken wir über unsere Gewohnheitswirklichkeit hinaus und so kann es gelingen, das unerschöpfliche Reservoir des Unbewussten in positivem Sinne anzuzapfen.
Hypnose ist ein sanftes, schonendes Verfahren und geeignet, mit sich selbst ins Reine zu kommen, persönliche Ziele zu erreichen, und all dies in zunehmender innerer Harmonie und Balance zu erleben.
In der praxiszwei arbeite ich mit klinischer Hypnose und Hypnotherapie nach den ethischen und fachlichen Prinzipien des amerikanischen Psychiaters und Hypnosetherapeuten Milton H. Erickson. Erickson gilt als der Pionier der modernen Hypnose und Hypnotherapie. Seine Leistung, Psychotherapie und Hypnose zu einem wirksamen, therapeutischen Modell zusammenzuführen, fand und findet immer mehr ein weltweites Echo.
Aktuell wird die klinische Hypnose nach Erickson immer öfter in Medizin, Psychotherapie und Coaching erfolgreich angewandt und immer mehr Menschen profitieren auf vielfältige Weise von diesem wirksamen und modernen Verfahren.